Viele Unternehmer zerbrechen sich heutzutage den Kopf, wie sie eine höhere Kundenzufriedenheit und damit eine gewisse Kauftreue bei ihren Kunden erreichen.
Die Lösung liegt wie so oft im Leben ganz nah, nämlich in der eigenen Mitarbeiterschaft.
Seit nunmehr 13 Jahren ermittelt das renommierte Gallup Institut, wie es um das Engagement von Arbeitnehmern an ihrem Arbeitsplatz bestellt ist.
Bemerkenswert ist, dass sich das Ergebnis zuletzt zwar leicht verbessert hat jedoch immer noch ein immenses Verbesserungspotential zeigt.
Die Studie unterteilt die Belegschaft in 3 Gruppen:
1) Die Gruppe der Leistungsträger
Der Studie zufolge hat sich der Anteil der Mitarbeiter, die sich emotional mit ihrem Arbeitgeber verbunden fühlen von 16 % im Jahre 2001 bis heute nicht verändert.
2) Die Gruppe „Dienst nach Vorschrift“
Die zweite und gleichzeitig größte Gruppe der Arbeitnehmer fühlt sich zumindest teilweise gefrustet und leistet nach den Erhebungen nur noch Dienst nach Vorschrift. Innerhalb der letzten 13 Jahre schwankte der prozentuale Anteil an der Gesamtbelegschaft von 61 % bis 70 % und lag zuletzt wieder bei 67 %.
3) Die Gruppe der Leistungsverweigerer
Die dritte Gruppe der Arbeitnehmer hat die innere Kündigung bereits vollzogen und ist mit ihren Gedanken bereits beim nächsten Arbeitgeber oder im Ruhestand. Der Prozentsatz schwankte in den letzten Jahren von 15 % bis 24 % und liegt aktuell bei 17 % innerhalb der Belegschaft.
Umgerechnet auf einen mittelständischen Betrieb mit 24 Mitarbeitern würde das bedeuten, dass 4 Personen ihr Leistungsvermögen voll einsetzen. 16 Mitarbeiter leisten Dienst nach Vorschrift, während weitere 4 Personen derzeit keinerlei Bindung an den Arbeitgeber haben.
Wie viele Mitarbeiter, die keinen Spaß bei der Arbeit verspüren und deren Motivation am Ende ist, kann sich ein Unternehmen leisten ?
Es wäre jedoch ungerecht und nicht zielführend die gesamte Situation um unzufriedene Mitarbeiter alleine den Arbeitnehmern in die Schuhe zu schieben.
Welche Möglichkeiten haben Arbeitgeber eine Kehrtwende zu erreichen ? Die Lösung bietet ein sogenanntes DNLA-Verfahren, welches ursprünglich vom Max Planck Institut in München entwickelt wurde.
Die Botschaft ist: Kein Mitarbeiter soll überfordert, es soll aber auch keiner unterfordert werden. Beides führt nach längeren Phasen zu Unzufriedenheit und dann zu krankheitsbedingten Ausfällen.
Das bedeutet für den Betrieb, dass der unmotivierte, über- oder unterforderte Arbeitnehmer auch andere Kollegen durch Nörgeleien und Unmutsäußerungen in einen Negativkreislauf mitzieht. Anders herum ist ein Mitarbeiter, der auf der für ihn richtigen Position eingesetzt wird, motivierter, hat eine bessere Grundstimmung und beeinflusst somit seine Kollegen positiv.
Beim DNLA -Verfahren wird das Potential des einzelnen Mitarbeiters mittels eines computergestützten Fragenkatalogs ermittelt. Hierbei wird festgestellt, in welchem Maße auch außerfachliche Kompetenzen des Mitarbeiters ausgeprägt sind. Geklärt wird dabei, ob der Mitarbeiter z.B. Führungsqualitäten oder Organisationstalent hat, oder ob er ein Teamplayer oder eher ein Einzelkämpfer ist.
Ziel ist, dass sich durch die Auswertung und die empfohlenen Maßnahmen die Gruppenzugehörigkeit der einzelnen Mitarbeiter zugunsten des Unternehmens positiv Richtung der Gruppe der Leistungsträger verschiebt.
Welche Auswirkungen eine überwiegend motivierte Belegschaft auf die Kundenzufriedenheit hat kann sich jeder Unternehmer leicht ausrechnen.
Zukunftsorientierte Arbeitgeber bezeichnen daher die DNLA-Personalbilanz inzwischen als unverzichtbar.
Die Aufwendungen für den Unternehmer sind überschaubar. Der unmittelbare Nutzen liegt bei einem Vielfachen. Nähere Auskünfte und Informationen sowie die Möglichkeit einer kostenfreien Präsentation zur Einführung der DNLA-Personalbilanz erhalten Sie bei:
Autor und Ansprechpartner Nikolaus Kiermeyer, Tel-Nr.: 04521-8306417
BBZ Beratungszentrum für Personalentwicklung GmbH
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